Unfreiwillig entblößt! Daten-Offenbarung beim Gebrauchtgeräteverkauf
In Stats
über eine Milliarde
Reichweite Print, Radio, TV
Key Results
Über 60 Veröffentlichungen (Print, Online, Radio, TV)
Highlights Berichterstattung BILD, ZDF, ORF, t3n, ComputerBild, Kronen Zeitung
Reichweite Print, Online, Rundfunk über eine Milliarde
Support Kaspersky Social-Media-Team > Reichweite 160.000
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Datum Oktober 2020 bis Mai 2021
Gebrauchte Smartphones, Tablets oder Laptops werden zum Schnäppchenpreis angeboten. Doch wie viele Daten liefern Verbraucher ungewollt beim Verkauf ihrer Secondhand-Geräte an die neuen Besitzer? Welche Daten finden Käufer auf gebrauchten Geräten? Viele lassen den Datenschutz bei der Weitergabe der Geräte an andere Personen außer Acht oder wissen nicht, wie sie Daten sicher von den Geräten löschen.
Herausforderung und Kommunikationsziel
Kaspersky wollte in der breiten Öffentlichkeit ein Bewusstsein für das sichere und vollständige Löschen von Daten vor der Weitergabe an andere schaffen und die Risiken von Datenmissbrauch aufzeigen. Daher lag ein Fokus auf der Wissensvermittlung, wie Daten effektiv gelöscht werden können. Kaspersky sollte als verantwortungsbewusstes Unternehmen und als IT-Sicherheitsexperte positioniert werden, der seine Expertise teilt und die entsprechenden Tools zur umfassenden Datenlöschung anbietet.
Lösung
Verbraucherumfrage und Experten-Analyse
Um die Sicherheitspraktiken von privaten Verkäufern gebrauchter Geräte zu überprüfen, wurde ein zweiteiliger Ansatz gewählt. Ziel war es, sowohl die Sicht von Kaspersky-Sicherheitsexperten als auch die Selbstwahrnehmung der Verbraucher zum Thema Datenlöschung bei gebrauchten Geräten miteinander zu kombinieren.
- Repräsentative Online-Befragung unter deutschen und österreichischen Verbrauchern durch unser Schwester-Unternehmen Arlington Research
- Aufwändige technologische Analyse von 185 Secondhand-Speichermedien durch Kaspersky IT-Sicherheitsexperten.
Exklusive Vorab-Medien-Kooperation mit Bild
Die Springer-Medien ComputerBild und Bild (je online und print) erhielten ein vorab Exklusiv-Recht an der Story. Im Zuge dessen wurde zusätzlich das ZDF involviert, das ein gemeinsames Interview mit Kaspersky und ComputerBild führte und in mehreren Live-Sendungen (sowie danach online) veröffentlichte. Daneben gab es ein exklusives Interview mit dem ORF Radio mit den lokalen Zahlen für Österreich. Nach Erscheinen der ComputerBild-Print-Ausgabe wurde die allgemeine Kommunikation ausgerollt.
Integrierte Kommunikation
Um eine möglichst große Reichweite zu erzielen und Botschaften in unterschiedlichen Formen auf möglichst diversen Kanälen zu platzieren, bediente sich die Kampagne des Earned- und Owned-Media-Ansatzes und damit einer engen Verschränkung von PR und Social Media. In intensiver Zusammenarbeit mit dem Kunden unterstützte Berkeley Kommunikation das Kaspersky-Social-Media-Team durch die Aufbereitung von geeignetem Content.
Ergebnis
Die Kampagne ist ein Best-Case in punkto Kooperation Kunde und Agentur. Basis des Erfolgs war die initiale Idee der IT-Sicherheitsexperten von Kaspersky, eine Analyse von Secondhand-Geräten zu machen – sowie das herausragende interne Alignment inklusive dem Support der Social-Media-Abteilung von Kaspersky. Das Engagement von Kaspersky war – wie die Umfrage und Analyse zeigen – dringend nötig. Denn laut Umfrage sagte zwar die Hälfte der Teilnehmer, sie wüsste, wie man Daten sicher lösche – die Kaspersky-Experten fanden jedoch auf 90 Prozent der Geräte ungelöschte Daten.
Diese Erkenntnisse erregten große Aufmerksamkeit in führenden Medientiteln und auf Social Media. Kaspersky rückte damit das Thema „Sichere Datenlöschung und Privatsphäre“ in den Fokus und konnte wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Kaspersky konnte nicht nur die Awareness für sich als Cybersicherheitsexperte und das Thema „Schutz der Privatsphäre“ weiter ausbauen, sondern seine Verbraucherprodukte mitbewerben.
Die Kampagne wurde von Kaspersky europaweit adaptiert.
Und: wir haben es mit der Kampagne unter die Finalisten des PR Report Award 2021 geschafft.
Titelbild: Shahadat Rahman on Unsplash